Sam Bankman-Fried (SBF), CEO der Kryptowährungsbörse FTX, erörterte anlässlich des Jahrestages der Umgestaltung von Meta die Bedeutung des Übergangs und seine Auswirkungen auf die Zukunft von Meta.
Reaktionen der Community
Als Reaktion auf die Enthüllung des virtuellen Avatars, der auf der Plattform Horizon Worlds zum Einsatz kommen wird, durch den Vorstandsvorsitzenden von Facebook wurden Bedenken laut. Auf dem Spiel steht ein 100 Milliarden Dollar schweres Experiment im Metaverse.
Auch wenn es den Anschein hatte, dass jede neue Version des Zuckerberg-Avatars eine künstlerische Verbesserung gegenüber der vorherigen darstellte, wurden sie am Ende doch alle durch Internet-Memes verspottet.
Laut Bankman-Fried hat die Einführung neuerer Konkurrenten wie TikTok den Fortschritt von Facebook in keiner Weise gebremst. [Stattdessen gab er an, dass es im Unternehmen „keinen Bereich mehr zu entwickeln“ gebe, was dazu führe, dass die Expansion des Unternehmens „zum Stillstand“ komme.
SBF war der Meinung, dass Facebook versuchte, die negativen Assoziationen, die mit der Namensänderung in Meta verbunden waren, abzuschwächen. Wenn die Übertragung erfolgreich war, würde dies Metas Geschichte, dass sie in naher Zukunft eine beträchtliche Menge an Geld verdienen wird, Glaubwürdigkeit verleihen.
Riesige Investitionen trotz Bedenken
Trotz der „ungenauen Meta-Richtung“ betonte SBF jedoch die Entscheidung der Investoren, jährlich 10 Milliarden Dollar im Metaverse auszugeben. Dies geschah trotz der Tatsache, dass „die Meta-Richtung noch unklar ist“. Dass Zuckerberg so fest an das Metaversum glaubt, zeigt seine Zusage, 10 Milliarden Dollar pro Jahr zu investieren.
Abschließend betonte das SBF noch einmal, dass Facebook aufgrund seiner Position als das soziale Netzwerk mit den meisten Nutzern bereits gewonnen hat. Danach stellte sich die Frage: „Wie geht es jetzt weiter?“ SBF riet allen, „Social Media 3.0: Get to Work“.
In der Stadt Toda, Saitama, wurde ein Metaverse-Schulungsdienst eingerichtet, um dem landesweiten Anstieg der Fehlzeiten entgegenzuwirken. Dieser Dienst ermöglicht Kindern den Zugang zu virtuellen Campus, in denen sie praktisch lernen können.