Die Unsicherheit, die durch das pauschale chinesische Verbot des Kryptohandels entstanden ist, hat sich verringert, da heimische Kryptobörsen wie beispielsweise Huobi proaktive Schritte unternehmen, um vorhandene Investitionen, die sich in China befinden, zu beschützen und zurückzubringen.
Du Jun, Mitgründer der Huobi Group, erklärte in dieser Hinsicht, dass die Krypto-Börse die Vermögenswerte der Nutzer im Zuge ihrer sozialen Verantwortlichkeit schützen möchte:
„Kunden werden ihre Vermögenswerte in den nächsten Monaten zu anderen Börsen oder Wallets übertragen können. Konkrete Maßnahmen und Betriebsvorschriften werden in künftigen Mitteilungen dargelegt.“
Unter Hinweis auf eine mögliche Kommunikationskluft mit chinesischen Investoren während des Embargos arbeitet die Kryptowährungsbörse auch an anderen Methoden, um die Kundenvermögen zu beschützen, bis die Anwender sie auf ausländische Börsen oder Geldbörsen verschieben können.
Der Anteil chinesischer Anleger am Handelsvolumen lag vor dem Verbot von Kryptowährungen bei über 30 %, aber wie Jun sagt, hat Huobi eine verstärkte Akzeptanz auf den Märkten in Südostasien und Europa festgestellt. Die Plattform geht jedoch weiterhin davon aus, dass „jede vorübergehende Auswirkung auf die Erträge von Huobi gemildert werden wird, da sich unser globales Unternehmen weiter entwickelt.“
Unter Beachtung des von der chinesischen Volksbank und anderen Regulierungsbehörden verhängten Handels- und Mining-Verbots für Kryptowährungen beabsichtigt Jun, die Anstrengungen von Huobi zur Einhaltung der Vorschriften zu verstärken und weiterhin auf globaler Ebene konforme Operationen aufzubauen.