Investoren in Kryptowährungen werden es im Januar 2022 schwer haben, da der Preis von Bitcoin (BTC) und anderen Kryptowährungen weiterhin schwankt. Die politischen Unruhen in Kasachstan, die die Hash-Rate von Bitcoin drastisch reduziert haben, werden von einigen für den jüngsten Rückgang verantwortlich gemacht.
Der Bitcoin-Preis fiel am 14. Januar unter die Marke von 42.000 $, da die Händler weiterhin auf optimistische Anzeichen hofften.
Auf der anderen Seite scheinen sich der Handel mit nicht-fungiblen Token (NFT) und Blockchain-Spiele gegen den Trend zu stemmen. Laut DappRadar wuchs die Anzahl der NFT-Transaktionen trotz des fallenden Preises von Kryptowährungen.
„Die Anzahl der UAW, die mit Ethereum NFT DApps verbunden sind, kletterte um 43% von Q3 2021“, so die Forschung. Der NFT-Handel generierte 10,7 Milliarden Dollar im dritten Quartal 2021 und 11,9 Milliarden Dollar in den ersten zehn Tagen des Jahres 2022, so die Forschung.
Die jüngste Einrichtung des LooksRare-Marktplatzes im NFT-Bereich könnte möglicherweise eine Rolle bei diesem Anstieg gespielt haben. Eine weitere wichtige Erkenntnis der Studie ist, dass „Blockchain-Spiele weiterhin in großem Umfang genutzt werden“ und 52 % des gesamten Marktanteils ausmachen.
Die steigende Popularität des Play-to-Earn-Modells in Verbindung mit der Ausweitung von Metaverse-Technologien hat das Argument, dass Blockchain-Spiele bis 2022 weiter wachsen werden, weiter untermauert.
Die jüngsten Behauptungen aus China, dass die Regierung mit dem Aufbau eines eigenen NFT-Geschäfts ohne Kryptowährungen beginnen würde, decken sich mit dem steigenden Interesse der chinesischen Verbraucher an NFTs und Blockchain-Spielen.
Laut einer Analyse von DappRadar hat China die Vereinigten Staaten in Bezug auf die Gesamtnutzerbasis bereits überholt und ist seit November um 166 % gewachsen.
Dem NFT-Ökosystem wurden 175.000 neue Nutzer hinzugefügt, was einem Anstieg von 38 % gegenüber den USA entspricht, obwohl wir die zweitgrößte Nation der Welt sind. Der wachsende Anteil der Millennials und der Generation Z an den Besuchern ist zum Teil auf ihr steigendes Interesse an der Thematik zurückzuführen.
Wenn es um die Anzahl der Nutzer von DappRadar geht, „stammen 30 Prozent des Traffics von dieser Altersgruppe… [mit Millennials] steigt von den 36 Prozent aus dem Vorjahr.“