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Raiffeisen Bank implementiert Blockchain-Interoperabilität in ihr Stablecoin-Projekt

Die Raiffeisen Bank International (RBI) mit Sitz in Österreich wendet sich einer Technologie zu, die es ihrer pfändbaren Fiat-Währung ermöglicht, sich mit mehreren Blockchains zu verbinden.

Gemäß einer Pressemitteilung vom Donnerstag wird die RBI-Coin der Bank mit dem Pantos-Blockchain-Interoperabilitätstool von Bitpanda, dem in Wien ansässigen Krypto-Währungshandel, integriert.

Bei der im Mai vorgestellten RBI Coin handelt es sich um eine symbolisierte Version der nationalen Währung, die oft als Stablecoin bezeichnet wird und zuverlässigere und nahezu sofortige Zahlungen zwischen Banken und Unternehmen ermöglichen soll.

Gegenwärtig handelt es sich um ein Pilotprojekt, bei dem sich die Bank mit der polnisch-britischen Fintech-Firma Billon zusammengeschlossen hat, um deren Distributed-Ledger-Technologie für die E-Geld-Lösung zu nutzen.


Laut Bitpanda ist Pantos das Ergebnis von mehr als 2,5 Jahren Forschung mit der Technischen Universität Wien und soll es ermöglichen, dass Token-Projekte nicht auf eine bestimmte Blockchain beschränkt sind.

Die Technologie wird von Raiffeisen zunächst als Proof-of-Concept-Versuch eingesetzt, wodurch die Bankindustrie „technologie-agnostisch im Bereich der sich schnell verändernden Blockchain-Technologien“ werden kann, so die Ankündigung.

„Die Pantos-Technologie spielt eine wesentliche Rolle bei der Verwirklichung der Tokenisierung von Assets innerhalb unserer Bankengruppe, indem sie den Aspekt der Interoperabilität einbringt und damit noch umfangreichere und flexiblere Anwendungsfälle für Bankkunden ermöglicht“, sagte Christian Wolf, Leiter Strategic Partnerships & Ecosystems der Raiffeisen Bank International.


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