Der Energieverbrauch beim Mining – der Vorgang, der Bitcoins Blockchain in Gang hält – ist in den vergangenen Wochen verstärkt ein Diskussionspunkt gewesen.
CNBC hat ein Interview mit dem Geschäftsführer von SUKU, Herrn Yonathan Lapchik, am Freitag gesendet, in welchem er die Szene des Bitcoin-Minings im Hinblick auf die erneuerbaren Energiequellen erklärte. Der Interviewpartner merkte an, dass Lapchik vorher gesagt hatte, dass mindestens 75% des Bitcoin-Minings durch erneuerbare Energie gedeckt wird.
„Wir glauben, dass 75% eine echte Zahl ist,“ erklärte Lapchik gegenüber CNBC, „Die Miner haben einen echten Anreiz, regenerative Energie zu verwenden.“ Lapchik wandte seine Gedanken an den Elektroauto-Hersteller Tesla, welcher kürzlich ankündigte, Bitcoin nicht mehr für Käufe zu nehmen, wegen Umweltbedenken: „Es ist verwunderlich, dass Elon das nicht berücksichtigt hat, bevor er in diesen Bereich eingestiegen ist, und bevor er Bitcoin als Zahlungsmittel für Tesla akzeptierte.“
Tesla hat im März seine Pforten für die Kunden in den Staaten für die Bezahlung via Bitcoin geöffnet. Der Umzug wurde öffentlich, nachdem das Autounternehmen im Februar angekündigt hatte, BTC für 1,5 Milliarden Dollar zu erwerben.
Musk hat allerdings kürzlich seine Ablehnung gegenüber der Energie aus fossilen Brennstoffen, die Bitcoin-Mining in Gang setzt, per Tweet am Mittwoch kundgetan. Außerdem stellte er Zahlungen in BTC an Tesla ein, obwohl dies anscheinend ein vorläufiger Schachzug ist, bis der Energieverbrauch des Bitcoin-Minings ein befriedigendes Maß erreicht.