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Neues spanisches Gesetz erlaubt Hypothekenzahlungen in Krypto

Mit einem neuen Gesetzesentwurf über digitale Transformationen wollen spanische Gesetzesmacher eine neue Initiative zur Legitimation der Blockchain- und Kryptowährungsbranche starten.

Die spanische Volkspartei (PP) hat den Entwurf eines neuen Gesetzes eingebracht. Durch die Regulierung neuer Schlüsseltechnologien wie Blockchain, Artificial Intelligence und Kryptowährungen wie z. B. Bitcoin (BTC) möchte die Partei die Innovationen in mehreren Industriezweigen fördern.

Im Rahmen des Entwurfs schlug die PP vor, die Nutzung von Kryptowährungen und die Nutzung von Blockchain-Technologien für Zwecke von Hypotheken und Versicherungen zuzulassen. Insbesondere zielt der Entwurf darauf ab, dass Immobilienbesitzer Hypotheken mithilfe von Kryptowährungen zahlen können und dass die Immobilienbranche ihre spezielle Kryptowährung für den Erwerb von Hypotheken einsetzen darf.

Außerdem fordert der Entwurf spanische Banken auf, für die Verwaltung von Hypotheken und Versicherungsverträgen Blockchain-Technologien zu nutzen, indem sie die damit verbundenen Prozesse durch intelligente Verträge zu automatisieren.


Im Gesetzentwurf wird angeregt, erhebliche Steuervergünstigungen und Patentvorteile für Firmen einzuführen, die in Spanien in der Krypto- und Blockchain-Industrie aktiv sind. Der Entwurf schlägt speziell vor, dass Startups im Bereich der Tech-Innovation eine 90-prozentige Reduzierung der Kosten für nationale Patentgebühren und die Registrierung beim spanischen Patent- und Warenzeichenamt erhalten sollen.

Außerdem wird in der neuen Gesetzesinitiative vorgeschlagen, einen nationalen Ausschuss für Kryptoanlagen zu gründen, der die Öffentlichkeit berät und dem Vertreter der Finanzverwaltung, der nationalen Wertpapiermarktkommission und der Spanischen Nationalbank angehören.


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