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Indiens Zentralbank stellt Bestimmungen klar, da örtliche Banken Kryptowährungen meiden

Die Zentralbank Indiens hat eine amtliche Notiz bezüglich des Umstandes herausgegeben, dass örtliche Banken angeblich Kunden vor der Nutzung von Kryptowährungen wie z. B. Bitcoin (BTC) gewarnt haben.

In der am Montag erschienenen Mitteilung wird betont, dass sich die indische Zentralbank der Berichte in den Medien bewusst geworden ist, dass gewisse Banken ihre Kundschaft vor Kryptowährungen gewarnt haben und sich dabei auf das annullierte, drei Jahre zurückliegende Zirkular der RBI beziehen.

„Solche Hinweise auf das obige Zirkular durch Banken und regulierte Institutionen sind nicht angemessen, da dieses Rundschreiben vom Obersten Gerichtshof am 4. März 2020 im Zusammenhang mit einer Writ Petition außer Kraft gesetzt wurde“, steht in der Bekanntmachung, die betont, dass dieses Zirkular nicht mehr gilt und nicht zitiert werden darf.

Allerdings können Banken und anderweitig reglementierte Finanzinstitutionen gemäß dem Geldwäschepräventionsgesetz aus dem Jahr 2002 nach wie vor Prozesse zur Prüfung der Sorgfaltspflicht im Zusammenhang mit Anti-Geldwäsche- und Know-Your-Customer-Standards vornehmen, so die RBI.


Die Stellungnahme der RBI ist eine Reaktion auf Presseberichte, die besagten, dass einige der wichtigsten Banken Indiens, wie zum Beispiel die HDFC Bank und die Staatsbank von Indien, ihre eigenen Kunden vor dem Umgang mit digitalen Währungen warnen. Einige User hatten behauptet, dass die HDFC Bank die 2018 erlassene Verfügung der RBI zitiert, die den Handel mit Kryptowährungen in Indien verbietet. Im März 2020 wurde das Angebot offiziell vom obersten Gerichtshof von Indien gekippt.

Die Neuigkeit fügt zu der herrschenden Ungewissheit über den Rechtsstatus von Krypto in Indien hinzu. Anfang des Jahres haben anonyme Quellen erklärt, dass ein generelles Verbot von Kryptowährungen durch die Regierung geplant sei.


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