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HIVE Blockchain trennt sich von seinem Data Mining Center in Norwegen

Das Kryptomining-Unternehmen HIVE Blockchain Technologies verkauft ein Rechenzentrum in dem norwegischen Ort Narvik, welches es bereits seit dem Jahr 2018 innehatte.

In einer Mitteilung am Montag erklärte HIVE, dass das Unternehmen alle Geschäftsanteile der örtlichen Tochterfirma Kolos Norway AS an Narvik abgetreten habe, zusammen mit einem Betrag von 200.000 Dollar. Der Umzug folgte, als das Norwegische Parlament ein Gesetz im Dezember 2018 billigte, das keine Entlastung für Krypto-Miner in Bezug auf den Stromverbrauch vorsieht.

Das Mining-Unternehmen gab an, dass es aufgrund der seit 2019 geltenden Gesetzgebung „nicht mehr möglich ist, dass [HIVE] in der Lage sein wird, die Förderbedingungen zu erfüllen“. Nach Angaben von HIVE reduzierte das Gesetzesvorhaben effektiv die Wertschätzung von Entwicklungsrechten für das Land von $15 Millionen auf 0.

Der geschäftsführende Vorsitzende von HIVE, Frank Holmes, hat den Verkauf als „unglücklich“ bezeichnet, befürwortet aber, dass die Kommune weiter nach Verwendungsmöglichkeiten für die Immobilie sucht.


„Dieser Verkauf wurde getätigt, noch ehe ich oder der Finanzvorstand die Geschäftsführung übernahmen“, so Holmes. „Wir sind froh, dass sich die Geschäftsführung nun auf unmittelbarere Bedürfnisse wie die Modernisierung unserer bestehenden Anlagen und den Ausbau der vorhandenen Aktivitäten in Schweden, Island sowie Kanada konzentrieren kann.“

HIVE, ein wichtiger Miner für Ether (ETH), hat im ersten Quartal 2020 einen zweistufigen Plan zur Erweiterung seines Mining-Betriebs in Schweden angekündigt, um mehr als 20 %. Das Unternehmen erwarb im März 2020 in Quebec eine zusätzliche Einrichtung für 2,8 M$ und wollte damit angeblich seine globale Mining-Kapazität verdoppeln.


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