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Cosmos enthüllt: Ein Leitfaden für Einsteiger in das „Internet of Blockchains“

Cosmos enthüllt: Ein Leitfaden für Einsteiger in das "Internet of Blockchains"

In der heutigen digitalen Landschaft ist Interoperabilität ein zentraler Pfeiler. Ohne sie könnte Gmail nicht mit Hotmail kommunizieren, und Dein Android-Telefon würde nie mit Apples iOS „sprechen“. Die Frage der Interoperabilität gilt jedoch nur für E-Mails und Telefone.

Cosmos hat dieses Konzept im Krypto-Bereich vorangetrieben und die Lücke zwischen mehreren Blockchain-Netzwerken geschlossen. Lass uns also tiefer in Cosmos, seine Funktionsweise und seine Bedeutung im heutigen Krypto-Ökosystem eintauchen.

Das Geheimnis Lüften: Wie Cosmos Funktioniert

Cosmos, oft als „Internet der Blockchains“ bezeichnet, ist nicht einfach eine weitere Blockchain. Es ist ein komplexes Netzwerk, das darauf abzielt, die Kommunikation zwischen verschiedenen Blockchains zu vereinfachen. Denke daran, wie nahtlos eine E-Mail von Gmail in einem Yahoo-Posteingang ankommt. Das ist Interoperabilität, und im Bereich der Blockchain hat Cosmos sie gemeistert.

Im Kern basiert Cosmos auf Hubs und Zonen. Der zentrale Hub, genannt Cosmos Hub, ist entscheidend. Er herrscht jedoch nicht über die anderen Zonen, da sie unabhängig funktionieren und Sitze etablieren können. Diese Zonen sind im Gegensatz zu traditionellen Smart Contracts souveräne Blockchains.


Daher hat jede Zone einzigartige Regeln, Abläufe und Funktionalitäten. Sie sind jedoch alle in ihrer Fähigkeit vereint, dank des Inter-Blockchain Communication (IBC) Protokolls mühelos zu kommunizieren.

Darüber hinaus ist Cosmos nicht auf seine native Umgebung beschränkt. Es interagiert mit Schwergewichten wie Bitcoin und Ethereum durch innovative Brücken und bringt sie in seine interoperable Welt.

Das Fundament von Cosmos ist die Tendermint Byzantine Fault Tolerance (BFT), ein Konsensalgorithmus, der nicht nur das Netzwerk sichert, sondern auch den Entwicklungsprozess vereinfacht. Entwickler müssen nicht mehr bei Null anfangen. Stattdessen nutzen sie diesen Motor, um maßgeschneiderte Blockchains zu erstellen. Darüber hinaus verstärkt das Cosmos Software Development Kit (SDK) diese Einfachheit und ermöglicht eine schnellere und kostengünstigere Blockchain-Entwicklung.

Warum ist Cosmos wichtig?

Die Brillanz von Cosmos liegt in seinen Lösungen für drei Kernherausforderungen im Blockchain-Bereich: Souveränität, Skalierbarkeit und Nachhaltigkeit.

Souveränität

Cosmos bietet Entwicklern eine Plattform, um individuelle Blockchain-Apps ohne kontinuierliche Ausgaben zu erstellen. Diese souveränen Blockchains können miteinander interagieren, ohne durch hohe Gebühren oder Skalierbarkeitsprobleme eingeschränkt zu sein. Dieser Schritt verbessert die Funktionalitäten in verschiedenen Bereichen, von dezentraler Finanzierung bis hin zu Spielen.

Skalierbarkeit

Mit seiner innovativen Architektur stellt Cosmos die Skalierbarkeit sicher. Blockchains können mühelos kommunizieren und sich gemeinsam weiterentwickeln, indem sie gemeinsame Kommunikationsstandards übernehmen. Darüber hinaus bietet Cosmos Lösungen wie das Klonen von Blockchains, um Staus zu reduzieren, oder das Aufteilen von Anwendungen in verschiedene Blockchains, die dann in einem harmonischen Netzwerk arbeiten.

Nachhaltigkeit

Im Gegensatz zum energieintensiven Proof-of-Work (PoW) Konsensalgorithmus verwendet Cosmos den Proof-of-Stake (PoS) Algorithmus. Dieser Schritt stellt nicht nur die Netzwerksicherheit sicher, sondern reduziert auch drastisch den CO2-Fußabdruck.


Cosmos vs. Seine Zeitgenossen

Im Bereich der Blockchains ist Ethereum seit langem ein Riese. Wo Ethereum jedoch mit der Skalierbarkeit kämpft und immer noch auf den PoW-Konsens angewiesen ist, glänzt Cosmos mit seinen Tendermint BFT- und PoS-Algorithmen. Dies gibt Cosmos einen Vorteil in Bezug auf Transaktionsgeschwindigkeit und Kosteneffizienz.

Ein weiterer bemerkenswerter Konkurrent ist Polkadot. Obwohl beide die Blockchain-Interoperabilität anstreben, unterscheiden sich ihre Ansätze. Bei Cosmos bleibt die Autonomie jeder Blockchain erhalten. Im Gegensatz dazu teilen die Parachains von Polkadot ein einheitliches Sicherheitsprotokoll.

Cosmos Steuern: Die Köpfe Dahinter

Cosmos ist das geistige Kind von Jae Kwon und Ethan Buchman. Gegründet im Jahr 2014, blühte es unter den gemeinsamen Bemühungen der Schweizer Interchain Foundation und des Tendermint-Teams auf. Diese Einheiten leiteten Mittel und Ressourcen um, die sein Wachstum förderten. Heute ist Ethan Buchman Präsident des Interchain Foundation Council und steuert Cosmos kontinuierlich in Richtung Innovation.

Investitionspotenzial und Darüber Hinaus

Seit seiner Gründung hat der native Token von Cosmos, ATOM, ein signifikantes Wachstum erlebt und im September 2021 ein Allzeithoch von 38,78 Dollar erreicht. Da immer mehr Zonen in das Cosmos-Ökosystem integriert werden, wird der Wert von ATOM als zentrale Währung steigen. Für potenzielle Investoren ist es von größter Bedeutung zu verstehen, dass ATOM keine begrenzte Versorgung hat. Stattdessen wird seine Schöpfung auf der Grundlage von Staking-Aktivitäten angepasst.

Darüber hinaus bietet das Staking von ATOM doppelte Vorteile: das Verdienen von Belohnungen und das Beeinflussen von Netzwerkentscheidungen. Staking trägt zur Sicherheit und Governance des Ökosystems bei und bietet Renditen, die im Durchschnitt 9,7% pro Jahr betragen.

In der Zukunft ist der Horizont für Cosmos strahlend. Verbesserte Sicherheitsmaßnahmen, flüssige IBC-Verbindungen und umfangreiche Cross-Chain-Funktionalitäten sind nur einige Punkte auf seiner Roadmap. Mit seinem engagierten Team und innovativen Geist ist Cosmos bereit, die Zukunft der Blockchains zu gestalten.

Daher ist Cosmos mit seiner nahtlosen Interoperabilität und robusten Funktionen zweifellos ein Leuchtfeuer der Innovation, das es zu beobachten gilt.


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