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US-scharfe Vorschriften könnten den Fokus der Krypto-Investoren auf Hongkong verlagern: Kaiko-CEO

Nach den neuesten Nachrichten hat der CEO von Kaiko, Ambre Soubiran, vorgeschlagen, dass Hongkong bald zum Zentrum des Krypto-Handels und der Investitionen werden könnte. Er fügte hinzu, dass die freundliche Haltung der Stadt gegenüber der Kryptoindustrie entscheidend ist, um das Gebiet zu einem digitalen Asset-Hub zu machen.

In dem Bericht fügte er hinzu, dass der seismische Wandel durch die harten und strengen Vorschriften um das Krypto-Verhalten in den USA weiter unterstützt wird. Ambre Soubiran erklärte weiter, dass trotz der führenden Rolle der USA in der Krypto-Innovation ihre Maßnahmen zur Durchsetzung von Einschränkungen in der Branche dazu führen könnten, dass Krypto-Entwickler, -Unternehmen und -Investoren ihren Blick von den USA abwenden und sich Hongkong und anderen Ländern mit relativ krypto-freundlichen Richtlinien zuwenden.

Am 1. April sagte Soubiran in einem Interview mit dem Wall Street Journal, dass die jüngsten restriktiven Maßnahmen der USA gegen die Kryptoindustrie sich zugunsten von Hongkong auswirken könnten. Er fügte hinzu, dass sich der Schwerpunkt digitaler Assets von Amerika nach Hongkong verschieben könnte. Sie sagte, dass dies daran liegt, dass Krypto-Dienstleister dort sein wollen, wo ihre Kunden sich am wohlsten fühlen.

Berichten zufolge begann die US-Regierung ihre aggressive Haltung gegenüber Krypto im November letzten Jahres, als das FTX-Krypto-Netzwerk zusammenbrach. Zu dieser Zeit begann Senatorin Elizabeth Warren ihre Anti-Krypto-Kampagne und zielte darauf ab, die Kryptoindustrie zu eliminieren. Hongkong nutzte den Zusammenbruch hingegen als Sprungbrett für die Entwicklung eines Mega-Hubs für digitale Vermögenswerte.

Hongkong will Eine Bedeutende Kryptostadt Werden

Als Teil ihres Plans haben die Regulierungsbehörden Hongkongs im Januar einige progressive Vorschriften eingeführt, um das Wachstum von hochwertigen Fintech- und Digital-Asset-Firmen im Jahr 2023 zu fördern. Während die Regel noch nicht abgeschlossen ist, schlug die Securities and Futures Commission of Hong Kong Mitte Februar ein Lizenzregime für Krypto-Firmen vor. Das Ziel des Vorschlags war es, Krypto-Investoren zu schützen, ohne das Wachstum der Innovation selbst zu beeinträchtigen.

Darüber hinaus kündigte der Finanzdienstleistungssekretär von Hongkong, Christian Hu, im März an, dass die Stadt etwa 80 Firmen, die kryptobezogene Dienstleistungen anbieten, aufgenommen hat und Interesse daran haben, eine Niederlassung in der Stadt zu gründen.

Berichte zeigen zudem, dass die SFA und die Monetary Authority von Hongkong ein gemeinsames Treffen für den 28. geplant haben. Die Konferenz zielt darauf ab, Partnerschaften zwischen inländischen Banken und Kryptofirmen zu etablieren. Darüber hinaus bieten einige chinesische Banken wie die Bank of Communications, die Bank of China und die Shanghai Pudong Development Bank bereits Bankdienstleistungen für Kryptowährungsunternehmen in Hongkong an.


Zusätzlich erklärte Soubiran, dass seine Firma Kaiko plant, ihren asiatisch-pazifischen Hauptsitz von Singapur nach Hongkong zu verlegen.


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