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UK-Investmentmanager ändert seine Zuteilung von Gold zu Bitcoin in einem „defensiven Zug“

Ein im Vereinigten Königreich basierender Anlageverwalter hat Bitcoin (BTC) in sein Portfolio übernommen und damit die laufende institutionelle Verschiebung zugunsten digitaler Anlagen betont.

Die Ruffer Investment Company Limited, ein an der Londoner Börse notierender Investmentmanager, gab seine neue Strategie für Bitcoin preis.

In einem Update zur Leistung und einem Manager Kommentar, der am vergangenen Dienstag bekannt gegeben wurde, erklärte Ruffer, dass das Unternehmen Bitcoin seinem Multi-Strategies Fund zugefügt hat, vor allem als defensiven Schachzug gegen die „anhaltende Abwertung“ des Papiergeldes. Der Fokus des Fonds ist nun etwa 2,5% seines Kapitals in Bitcoin.

Die Zuweisung folgte im November, also nachdem Ruffer sein Gold-Engagement zu Gunsten von BTC verringert hatte.


Die Firma sagte:

„Wir verstehen dies als eine geringe, aber mächtige Versicherungspolitik gegen die anhaltende Wertverluste der Hauptwährungen der Welt. Bitcoin dient der Stabilisierung der (viel größeren) Anlage in Gold und inflationsindexierten Anleihen des Instituts und fungiert als Versicherung gegen einige der monetären und Marktrisiken, die wir wahrnehmen.“

Ruffer wurde 1994 mit einem Vermögen von 20,3 Milliarden Euro ($27,2 Milliarden) ( Stand: 30. November) ins Leben gerufen. Weltweit hat die Firma ungefähr 6.600 Kunden, die sich aus Individuen, Familien, Pensionsfonds und Wohltätigkeitsvereinen zusammensetzen.

Ruffers Schachzug hallt in einer vor kurzem veröffentlichten Forderung von JPMorgan Chase wider, laut der Bitcoin still und heimlich den Wert des Goldes frisst. In einem Vermerk für Kunden wurde letzte Woche geschrieben, dass Bitcoin zu „strukturellem Gegenwind“ für Gold beitragen könnte, so quantitative Strategien um Nikolaos Panigirtzoglou.

Die Strategisten schrieben:

„Sollte die mittel- bis langfristige These sich als richtig erweisen, würde dem Goldpreis in den nächsten Jahren ein strukturieller Gegendruck drohen.“

2020 ist als ein Jahr der Transformation für Bitcoin in das Bewusstsein gerückt, da Unternehmen wie Grayscale, PayPal, MicroStrategy sowie MassMutual das Bild von digitalen Assets neu gestaltet haben.


Krypto-Pionier sowie ShapeShift-CEO Erik Voorhees ist der Meinung, dass mächtige Akteure aus dem Finanzsektor Vermögenswerte wie beispielsweise Bitcoin vor staatlichen Zugriffen schützen könnten. Mit bedeutenden Institutionen formt der Bitcoin-Markt ein echtes „Bollwerk“ gegen einschneidende Regulierungen.


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