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Parity Technologies will für Polkadot ein Rahmenwerk für Parachain-Governance anbieten

Die Firma Parity Technologies, welche die Grundlage für Polkadot bildet, möchte eine neue Parachain entwickeln, die den Einsatzbereich des Systems verbessern könnte.

„Statemint“ ist der erste Vorschlag für eine Gemeinwohl-Parachain für das Netzwerk Polkadot, gab Parity Technologies Dienstag an. Eine gemeinnützige Parachain ist ein Parachain, dem die Slots mittels Governance zugeteilt werden, anstatt des Versteigerungsmechanismus, der hinter Polkadot steht. Die Versteigerungsmethode arbeitet nicht bei allen Parachains effektiv – nämlich bei denen, die als Gemeingut“ angesehen werden könnten.

Als eine generische Asset-Kette erlaubt Statemint es jedem, ein Asset im Network einzusetzen, so lange er eine Sicherheitsleistung erbringt und zwar in Gestalt von DOT, Polkadots nativer Kryptowährung, oder im Fall von Kusama in Form von KSM.

„Statemint ermöglicht es unterschiedlichen Einheiten, von den Künstlern, die Token für ihre Werke herausgeben, bis zu den Notenbanken, die Digitalwährungen der Zentralbank ausgeben, ihre Assets im Polkadot-Netzwerk einzusetzen“, erläutert Parity Technologies und ergänzt:


„Indem wir Normen als First-Class-Logik in die Chain verschlüsseln und es nicht-DOT-besitzenden Konten ermöglichen, die Vermögenswerte im Netzwerk zu benutzen, werden Anwender mit niedrigeren Kosten und weniger Reibungen bei der Verwendung ihrer Assets in dem Netzwerk rechnen müssen.“

Das Team von Polkadot hat nicht angegeben, wann die Statemint Generic Asset Chain angeboten wird, sondern lediglich, dass in Kürze mit der Umsetzung angefangen wird.


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