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Manche US-Gesetzgeber möchten Bitcoin-Miner steuerfrei stellen

Die Gesetzgeber in den USA rufen zur Zurückhaltung bei der Einführung einer geplanten Steuerregelung auf, die bedeutende Folgen für den US-amerikanischen Krypto-Markt hätte.

Wie bereits gemeldet, war eine ausgeweitete Steuerregelung für Kryptowährungen eine Ergänzung in allerletzter Minute zum 1 Billion Dollar umfassenden Infrastrukturabkommen, über das derzeit im US-Kongress diskutiert wird. Laut den vorgeschlagenen Änderungsanträgen würden strengere Vorschriften für die Berichterstattung über Kryptos der Bundesregierung zusätzliche Finanzmittel von 28 Milliarden US-Dollar zur Verfügung stellen.

Allerdings gehört Senator Patrick Toomey zu den Senatoren, die vor der weit ausholenden Sprache warnen, die in der neuen Steuerpolitik für Kryptowährungen verwendet wird. Laut einem Bericht der Washington Post erklärte Toomey, dass die Wortwahl des Gesetzes eine umfassendere Verfolgung des amerikanischen Krypto-Raums über den Handel mit Börsen und sonstigen Firmen hinaus unterstützen und Unternehmen wie Bitcoin (BTC) Miner und Entwickler von Software treffen könnte.

Mit diesen Behauptungen ist Senator Toomey nicht alleine. Kommentatoren aus der Wirtschaft sind der Meinung, dass die vage Fassung des Gesetzes reichlich Raum für eine strenge Politik bietet, die sich negativ auf die Innovation in den Vereinigten Staaten auswirkt.


Der andere Senator und Autor der Steuerpolitik für Kryptos, Rob Portman, hat allerdings die Ängste runtergespielt, dass die Regeln Miner und Entwickler beeinträchtigen werden.

Eine Sprecherin von Senator Portman, zitiert von der Washington Post, sagte: „Diese gesetzliche Formulierung zwingt […] Nicht-Makler wie beispielsweise die Entwickler von Software und die Miner von Kryptowährungen nicht, den Meldepflichten des IRS zu entsprechen.“


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