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Die kanadische Zentralbank: Krypto hoch riskant trotz der Annahme durch Institutionen

Im Anschluss an einen bedeutenden Verkauf von Kryptowährungen stellte die Zentralbank Kanadas klar, dass Digital Assets wie Bitcoin (BTC) weiterhin ein höchst riskantes Vermögen darstellen, trotz ihrer Übernahme durch die institutionellen Investoren.

Am Donnerstag veröffentlichte die Zentralbank von Kanada ihren Financial System Review, einen Jahresbericht, der die größten finanziellen und wirtschaftlichen Risiken und Anfälligkeiten umreißt. Im Rahmen der Übersicht widmete die Zentralbank Kryptowährungen spezielle Aufmerksamkeit und erklärte, dass die Krypto-Volatilität eine neue Schwachstelle für das kanadische Finanzsystem darstellt:

„Die durch spekulative Nachfrage hervorgerufene Preisvolatilität ist nach wie vor ein wichtiges Hinderungsgrund für die breite Anerkennung von Kryptowährungen als Zahlungsmittel. Obwohl sich das öffentliche Interesse an Krypto Assets ausweitet, werden diese weiterhin als hohes Risiko angesehen, da ihr innerer Wert schwierig zu bestimmen ist.“

Die Mahnung kommt kurze Zeit nach einem der stärksten Einbrüche in der Kryptomarktgeschichte, der in wenigen Tagen rund 1 Billion Dollar an Marktwerten vernichtet hatte. Nach einem Anstieg über 64.000 $ im vergangenen Monat, erfuhr Bitcoin einen gewaltigen Ausverkauf und fiel am Mittwoch beinahe auf 30.000 $, was einen anderen Meilenstein der enormen Volatilität auf den Märkten für Kryptowährungen markiert.


Doch nicht nur die Volatilität macht der kanadischen Zentralbank zu schaffen. Die Zentralbank verwies auch auf Gefahren, die mit Stablecoins zusammenhängen – eine Form von Kryptowährung, die durch Vermögenswerte wie Landeswährungen oder herkömmliche Finanzanlagen gesichert ist, um die Volatilität zu umgehen. Laut der Zentralbank kann die weniger flüchtige Natur von Stablecoins sie als Zahlungsmittel und Wertanlage besser eignen.


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