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DeFi-Futures sollen gegen Mining-Probleme absichern

SynFutures, eine Börse für dezentrale Derivate, verkündete ein neuartiges Produkt mit dem Namen Bitcoin (BTC) Hash Rate Futures, welches die sich stetig verändernde Schwierigkeit des Minings bei der wichtigsten Kryptowährung zur Eröffnung von Positionen für Long- oder Short-Geschäfte nutzt.

Das neue Handelsangebot von SynFutures, das als komplett dezentralisierte Termingeschäfte für die Hash-Rate angekündigt wird, würde es den Benutzern ermöglichen, mit Wrapped BTC (wBTC) auf die Bitcoin-Abbau-Schwierigkeit zu traden.

Die Hash-Rate in Verbindung mit der Schwierigkeit beim Mining sind die beiden wichtigsten Mechanismen von Bitcoin, welche durch die Abwanderung der Miner infolge des chinesischen Vorgehens noch beliebter wurden. Für das Bitcoin-Netzwerk ist es erforderlich, dass die Schwierigkeit des Minings nach jeweils 2.016 Blöcken nachjustiert wird, um der Hash-Rate von Bitcoin zu begegnen – der Rechenleistung, die dem Mining gewidmet wird.

Wie ausführlich erklärt, unterhält dieser wechselseitige Mechanismus die konstante Blockzeit, also wie schnell jeder einzelne neue Block beim Mining gefunden wird.


Gemäß der Bekanntmachung hat SynFutures die nun in der Closed-Alpha-Phase befindlichen Hash-Rate-Futures durch den Entwurf eines Oracle zur direkten Prüfung von Blockheadern von Bitcoin und zum Extrahieren der Schwierigkeiten beim Mining entwickelt. Die einzelnen Futures-Kontrakte stellen die voraussichtliche Belohnung in BTC für das Mining eines Blocks für eine bestimmte Schwierigkeitsperiode dar.

Miner wären in der Lage, Hash-Rate-Futures zu verkaufen, um das Risiko eines Schwierigkeitsanstiegs beim Mining abzudecken, oder Elektrizitäts-Futures zu erwerben, um die Energiekosten zu bestimmen.

Die Gründerin und Geschäftsführerin von SynFutures, Rachel Lin, erklärte, dass es dem Team darum geht, den Händlern zu erlauben, sich gegenüber allen Einflussfaktoren auf die Erträge des Minings abzusichern.


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