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Das von der BIZ vorgeschlagene ideale Währungssystem ist besser mit Kryptowährungen vereinbar

Dem Bericht zufolge hat „die öffentliche Überwachung dazu beigetragen, sichere und robuste Zahlungssysteme zu etablieren“. Die Studie vergab Punkte an das Fiat-Ökosystem für seine Sicherheits- und Stabilitätsregeln und würdigte die öffentliche Überwachung als Beitrag zur Entwicklung sicherer und robuster Zahlungssysteme.

Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), die ständig daran arbeitet, das perfekte zukünftige Geldsystem zu finden, ist der Ansicht, dass das Krypto-Ökosystem einen Vorteil gegenüber der aktuellen Fiat-Wirtschaft hat, wenn es darum geht, politische Ziele zu erreichen. Die BIZ führt diese Forschung durch, um das perfekte zukünftige Geldsystem zu finden.

Im Zuge des Austauschs über ihre Vision für die Zukunft des Geldsystems hat die BIZ acht übergreifende Ziele formuliert, die in den kommenden Jahren angestrebt werden sollten.

Zu diesen übergeordneten Zielen gehören Sicherheit und Stabilität, Rechenschaftspflicht, Effizienz, Inklusivität, Nutzerkontrolle über Daten, Integrität, Flexibilität und Offenheit. In Übereinstimmung mit den Zielen der Politik kam die BIZ zu dem Schluss, dass das Krypto-Ökosystem die traditionelle Finanzwelt übertrifft.


Die von der BIZ vorgelegte Tabelle zeigt, dass die derzeitige Wirtschaft, die auf Fiat-Währung basiert, nicht den Merkmalen des idealen Geldsystems entspricht. Nach den Ergebnissen der Untersuchung wurden dem Fiat-Ökosystem Punkte für seine Sicherheits- und Stabilitätsmaßnahmen als Folge der „öffentlichen Kontrolle“ zuerkannt.

Die Bitcoin-Gemeinschaft hat jedoch ein hohes Maß an Übereinstimmung mit zwei der acht BIZ-Kriterien gezeigt, nämlich Offenheit und Anpassungsfähigkeit.

Aufgrund der in der Studie gemachten Vorschläge wäre das Krypto-Ökosystem in der Lage, die eine Hälfte des idealen Geldsystemkonzepts der BIZ zu erfüllen, was die Offenheit und die Kontrolle der Nutzer über Datenbeschränkungen betrifft. Dies wäre eine positive Entwicklung.

Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) setzt aufgrund der zunehmenden Verbreitung von Kryptowährungen (CBDC) auf die Entwicklung digitaler Währungen, die von Zentralbanken ausgegeben werden. Teil ihrer Vision für das künftige Währungssystem sind Multi-CBDC-Vereinbarungen mit einzigartigen Datenarchitekturen.

Diese Konstruktionen werden mehr Privatsphäre und Kontrolle bieten und gleichzeitig den Nicht-Bankern entgegenkommen. Nach dem Zusammenbruch vieler Stablecoin- und dezentraler Finanzunternehmen (DeFi) hat der BIS Innovation Hub den Wunsch geäußert, eine Marktintelligenzplattform zu schaffen.

Die Plattform soll als Alternative zu Unternehmen dienen, die keiner regulatorischen Aufsicht unterliegen, indem sie Informationen über die Hinterlegung von Vermögenswerten, das Handelsvolumen und die Marktkapitalisierung veröffentlicht.

In einem kürzlich von der Bank of Israel durchgeführten technologischen Experiment wurde die Verwendung von Smart Contracts im Zahlungsverkehr auf Herz und Nieren geprüft und bewertet.


Das Experiment war mit technischen Schwierigkeiten behaftet, aber diese Schwierigkeiten machten deutlich, wie wichtig es ist, ein vollständiges KYC- und AML-System einzurichten, das auf einer zentralen Datenbank basiert.


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