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China will öffentliche Meinung zum Bitcoin-Mining-Verbot einholen

Die Nationale Reformkommission Chinas bittet die Bevölkerung um eine Stellungnahme zur Einbeziehung des Krypto-Minings in die Verbotsliste der auslaufenden Branchen. Der Appell der makroökonomischen Planungsagentur des Landes an die Bevölkerung, sich zu äußern, ist in einer Pressemitteilung vom Donnerstag zu finden.

Am 24. September setzte die Behörde das Mining für digitale Währungen ebenfalls auf die Liste der nicht mehr existierenden Industrien, da die Behörden in Peking drastisch gegen Krypto-Miner vorgegangen waren.

Damit hat die Behörde einen endgültigen Beschluss gefasst, denn in den letzten beiden Jahren war die Frage immer wieder hin und her gegangen.

Im Zuge der öffentlichen Aufforderung zur Kommentierung bittet die Behörde in ihrer Mitteilung um öffentliches Interesse von „relevanten Einheiten“ sowie von „Menschen aus sämtlichen Lebensbereichen“.


Die Stellungnahme der Öffentlichkeit soll einen Monat lang, zwischen Donnerstag, 21. Oktober, und 21. November, erfolgen. Mitglieder der öffentlichen Meinung, die ein Feedback zu dieser Sache abgeben möchten, haben die Möglichkeit, ihre Meinung auf vier verschiedene Arten zu äußern, z. B. per E-Mail, auf dem Postweg oder in einem Abschnitt für Kommentare auf der Internetseite der Kommission.

In einem weiteren Zusammenhang hat die Kommission einen Post auf ihrer Website herausgegeben, der erklärt, dass die USA China als weltweit dominierende Bitcoin (BTC)-Mining-Nation ersetzt hätten.

Wie zuvor berichtet, machen die USA nun mehr als einen Drittel der globalen Verteilung der Bitcoin-Mining-Hash-Raten aus, wobei Kasachstan und Russland an zweiter bzw. dritter Stelle liegen.


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