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CBOE stellt einen neuen Antrag für einen Bitcoin-ETF bei der SEC

Die Optionsbörse Chicago Board Options Exchange, oder kurz CBOE, hat Fidelitys börsengeführten Fonds Wise Origin Bitcoin (BTC) bei der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde beantragt.

CBOE hat am Montag ein Antragsformular 19b-4 abgegeben, um den Bitcoin ETF Wise Origin Bitcoin Trust der Firma Fidelity zu notieren, der im März von dem Vermögensverwalter mit einem Volumen von 4,9 Billionen US-Dollar bei der amerikanischen Börsenaufsicht SEC angemeldet worden war. Das am Montag vorgelegte Formular 19b-4, welches CBOE als Börsenteilnehmer für Fidelitys Einreichung des Bitcoin-ETFs angibt, hat den Zulassungsprozess der Börsenaufsicht SEC ausgelöst.

Die SEC wird das erste Zeitfenster für Antworten in 45 Tagen abschließen, wonach die Behörde entscheiden kann, ob sie die Anmeldung erweitert oder ganz ablehnt. Die SEC hat also 240 Tage Zeit, um den Antrag von Fidelity für den Bitcoin-ETF zu bewerten. Im April hat die Börsenaufsicht ihre Entscheidungen zum VanEck Bitcoin ETF-Antrag bis Juni aufgeschoben.

CBOEs Antrag stellt Fidelitys Anwendung auch unter die Reihe der hoffnungsvollen Bitcoin-ETFs, neben VanEck, die auch WisdomTree oder SkyBridge Capital mit einschließen. Die Galaxy Digital Firma von Mike Novogratz hat ebenso einen Antrag für einen Bitcoin ETF eingereicht, wobei als Börsenpartner die NYSE Arca angegeben ist.


Die Firma hat im März über ihre Tochterfirma ebenfalls ein BTC-ETF-Produkt für Kanada aufgelegt. Tatsächlich hat sich Kanada zu einem Zentrum des Bitcoin-ETF-Handels innerhalb Nordamerikas mit einer Reihe von Genehmigungen durch Wertpapieraufsichtsbehörden im Land gewandelt.

Unterdessen sind die Hoffnungen der Bitcoin-ETFs in den Vereinigten Staaten groß, dass die US-Börsenaufsicht SEC unter Gary Genslers Leitung ein börsengehandeltes Produkt für die nach Marktkapitalisierung größten Kryptowährung zulässt. Allerdings könnten die neuesten Kommentare des Kommissars der SEC darauf schließen lassen, dass ein derartiges Resultat noch nicht in Frage kommt. In einer Ansprache Anfang Mai hat Gensler einen besseren Anlegerschutz im Bereich des Kryptomarktes gefordert.


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