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Cardano startet Smart Contracts nach gelungener Hard Fork

Cardano hat die Fertigstellung seiner Alonzo-Hardfork bekannt gegeben und somit die seit langem erwarteten intelligenten Vertragsfunktionen gestartet.

Die IOHK hat am Montag getwittert, dass die Aktualisierung bei Epoche 290 abgeschlossen wurde und somit die Schaffung und die Ausführung von Smart Contracts auf der Public Blockchain erstmals möglich ist.

Obwohl der Erfolg gefeiert wird, stellt Cardano fest, dass wir uns immer noch am Anfang des Prozesses befinden und erklärt in einem am gleichen Tag veröffentlichen Blogpost, dass jetzt „die eigentliche Mission erst beginnt“:

„Dies ist der Moment, in dem unsere Mission beginnt, in dem wir – die ganze Gemeinschaft – die Vision, auf die wir so viel Zeit hingearbeitet haben, in die Praxis umsetzen. Der Aufbau eines dezentralen Systems, das jedem und überall die wirtschaftliche Freiheit und die Chancen eröffnet.“


Die Alonzo-Fork ermöglicht die Erstellung von Smart Contracts auf Cardano mit Hilfe von Plutus-Skripten, welche das Entwicklerteam als „eine eigens entwickelte Smart Contract-Entwicklungssprache und Plattform zur Durchführung von Smart Contracts unter Nutzung der funktionalen Programmsprache Haskell“ bezeichnet.

Allerdings hat das Team seine Gemeinschaft dazu aufgefordert, vernünftige Erwartungshaltung für Alonzo zu bewahren, und sagte:

„Es ruhen hohe Erwartungshaltungen auf dieser Aktualisierung. Manche davon sind unvernünftig. Cardano-Beobachter könnten ein ausgefeiltes Ökosystem von verbraucherfertigen DApps erwartet haben, das sofort nach der Aktualisierung verfügbar ist. Die Erwartungen müssen hier kontrolliert werden.“

Cardano ist eine Public Blockchain, die von Ethereum-Mitgründer Charles Hoskinson ins Leben gerufen und von seiner Forschungsfirma IOHK weiterentwickelt wurde.


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