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Bitcoinrally wird langsamer, da die Wale ihr Geld an Privatanleger transferieren

Der Analyseanbieter Glassnode weist darauf hin, dass die derzeitigen Indikatoren auf der Chain darauf hinweisen, dass der Bullenmarkt von Bitcoin möglicherweise in seine letzten Stadien geht.

In seinem Wochenbericht vom 22. März merkte der On-Chain-Analyse-Anbieter Glassnode einen deutlichen Abfall der Zahlen von Bitcoin-Walen an, und zwar unabhängig von der konstanten Anhäufung von Wallets, die seit März 2018 1 BTC und darunter hielten.

„Die beständige Anhäufung von Small Holders zeigt den Willen zum HODL über die Volatilität, wobei dieser Standard ungebrochen ist von Mitte 2018 bis zum Jahr 2020“, so heißt es im Bericht.

Whale-Adressen, die über 100 BTC halten, sind vergleichsweise flach, die Gruppe hält aktuell 62,6% des Bestands – ein Plus von lediglich 0,87% in den vergangenen 12 Monaten.


Basierend auf seiner Metrik „Reserve Risk“ – welche das Vertrauen von langfristigen Besitzern im Vergleich zum Preis von Bitcoin beurteilt – erklärt Glassnode, dass ein BTC-„Vermögenstransfer“ von Langzeitbesitzern zu den neuen Kunden im Gange ist.

In dem Bericht heißt es, dass Hausse-Märkte im Regelfall einem vergleichbaren Weg des Vermögenstransfers über drei unterschiedliche Phasen hinweg folgen, die genutzt werden könnten, um das Stadium des aktuellen Zyklus einzuschätzen. Peak-Hodl-Phasen stellen Flexionspunkte dar, an dem sich der größte Teil des Besitzes von langfristigen Inhabern, oder LTH, im Profit bewegt.


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