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Zwei Fünftel der Millennials in Australien halten Krypto-Investments für attraktiver als Immobilien

Eine Umfrage hat gezeigt, dass einer von fünf Australiern der Meinung ist, dass Krypto der Weg zum Wohneigentum ist, da die Hoffnung auf herkömmliche Spareinlagen schwindet.

Die von der Kryptowährungsbörse Kraken geführte Umfrage hat ergeben, dass immer mehr jüngere Australier von herkömmlichen Investitionsmöglichkeiten enttäuscht sind. Fast ein Viertel der Umfrageteilnehmer drückte die Sorge aus, dass der Geldwert traditioneller Ersparnisse in bar abnimmt.

Laut der Studie glaubten 22% der interviewten Australier, dass die Anlage in Kryptowährungen ein leichterer Weg ist, um eine Hypothek anzusparen, als die Aufbewahrung von Fiat auf einem Konto oder andere herkömmliche Sparmethoden.

Nahezu 40 % der Millennials – Teilnehmer, die in den frühen 1980er Jahren bis in die Mitte bis Ende der 1990er Jahre zur Welt kamen – gaben an, dass Kryptowährungen eine gute Möglichkeit sind, eine Immobilie zu kaufen. Darüber hinaus sind 31 % der Teilnehmer der Generation X – also Australier, die Mitte der 1960er bis zu den frühen 1980er Jahren auf die Welt kamen – der Ansicht, dass Kryptowährungen bessere Investitionen darstellen als Immobilien, während lediglich 24 % der Teilnehmer der Generation Z – also jene, die zwischen Ende der 1990er und 2010 auf die Welt kamen – sich dieser Ansicht anschlossen.


Knapp die Hälfte der Befragten aus der Generation der Babyboomer – die in der Zeit zwischen Mitte der 1940er und Mitte der 1960er Jahre auf die Welt kamen – investieren nicht in Kryptowährungen, da sie Angst vor der Unbeständigkeit haben.

Jeder fünfte Umfrageteilnehmer hält aktuell oder früher Krypto-Assets, während 14 % angaben, aktuell ein aktives Krypto-Portfolio zu besitzen. Nahezu 85% der Befragten, welche bereits Krypto-Vermögenswerte haben, beabsichtigen, weitere zu kaufen.

Jonathon Miller, Geschäftsführer von Kraken Australia, sagte, dass Australien ein schnell steigender Markt für Krypto-Vermögenswerte ist, der hauptsächlich von der Nachfrage von Millennials getrieben wird, obwohl er hinter den USA zurückbleibt, was die Akzeptanz angeht.


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