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Roxe heuert Ex-IMF-Ökonom beim CBDC-Projekt an

Das weltweit tätige Bezahlnetzwerk Roxe hat einen anerkannten Ökonomen des IWF (Internationaler Währungsfonds) als Leiter für sein Digitalwährungsprojekt der Zentralbank angeworben, das auf der Hashrate von Bitcoin (BTC) beruht.

Wie das Unternehmen am Mittwoch ankündigte, wurde Andreas Jobst, der in seiner Laufbahn bereits für den IWF, die Weltbank und die Währungsbehörde der Bermudas gearbeitet hat, zum Chefvolkswirt von Roxe berufen. Aufgabe von Jobst wird die Unterstützung bei der Ausweitung des CBDC Plus-Programms und des Zahlungsnetzwerks von Roxe sein, das Ländern die Möglichkeit gibt, neue Primär- oder Sekundärwährungen herauszugeben, die durch die Rechenkraft von Bitcoin gestützt werden.

Zuletzt war Jobst in unbestimmter Position in der europäischen Abteilung des IWF tätig, wo er für zweieinhalb Jahre diente. Von 2014 bis 2016 war er außerdem als leitender Wirtschaftswissenschaftler in der gleichen Hauptabteilung tätig.

Das Programm CBDC ist in erster Linie auf die Entwicklungsländer zugeschnitten, die gegen hohe Inflation, fiskalische Ungleichgewichte und Wechselkursschwankungen ankämpfen. Die Länder, die ihre Wirtschaften auf den Dollar ausgerichtet haben, haben effektiv die Geldpolitik an die amerikanische Zentralbank abgegeben, was neue Anfälligkeiten schafft.


Weltweit befassen sich die Notenbanken intensiv mit CBDCs, einige Länder, wie z. B. China, befinden sich schon sehr viel weiter auf der Entwicklungsskala. Die Mehrzahl der CBDC-Projekte zielt jedoch auf die zunehmende digitaleisierung ihrer Papierwährungen ab, um den Zugriff auf gesetzliche Währung zu erleichtern und die Aufsicht und Überwachung von Transaktionen zu stärken. Roxe dagegen arbeitet an einem CBDC, der mit einer standardisierten Bitcoin-Hashrate-Einheit hinterlegt ist.


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