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Pledge erhält 3 Millionen USD für dezentrales Darlehensprotokoll

Pledge, ein Protokoll zur dezentralen Kreditvergabe, hat für sein kettenübergreifendes und auf langfristige Finanzierungen spezialisiertes Ökosystem Investitionsmittel im Wert von 3 Mio. USD eingeworben und setzt damit ein weiteres Signal für die Innovationskraft im DeFi-Sektor.

Angeführt wurde die Investmentrunde von DHVC, einer Risikokapitalgesellschaft mit Sitz bei Palo Alto, mit weiterer Unterstützung von Gary LaBlanc, Universitätsprofessor an der U.C. Berkeley, sowie Ray Wong und Torsten Wendl, Community-Mitglieder der Stanford University. Das Kapital wird das Vorhaben von Pledge fördern, eine erstklassige Darlehensplattform für Krypto-Vermögenswerte zu werden und damit letztlich den Weg für tokenisierte reale Finanzvermögenswerte zu ebnen.

Pledge ist von einer Gruppe von Forschern mit Schwerpunkt Blockchain an der Universität Stanford entwickelt worden, zu denen Professor David Tse sowie Nicole Chang, Ray Wong sowie Torsten Wendl gehören. Auch Professor Gary LaBlanc hat zum Protokoll beigesteuert.

Mit Hilfe der Binance Smart Chain möchte Pledge die Langzeitfinanzierung von Kryptobesitzern erleichtern, etwas, das nach Aussage der Forscher in der Industrie noch nicht behandelt wurde. Dieses Ziel erreicht das Profil, indem es den Benutzern ermöglicht, ihre Bestände mit nicht-kryptischen Vermögenswerten zu streuen, ohne der Zinsvolatilität ausgeliefert zu sein.


Die Grundlage des Protokolls sind Pledge Tokens (PLGR), deren Gesamtangebot 3 Mrd. Stück umfasst. Für PLGR sind derzeit keine Marktzahlen verfügbar.

DeFi-Lending-Märkte haben in diesem Jahr einen enormen Aufschwung erfahren und einen Strom neuer Benutzer angezogen, da höhere Renditen und mehr Zugang zu neuen Projekten in Aussicht gestellt wurden. Obwohl Aave den DeFi-Lending-Markt beherrscht, sind im letzten Jahr mehrere neue Protokolle entstanden, von denen eines jedes sein ganz eigenes Nutzenversprechen bietet.


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