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IOTA Foundation soll EU-Blockchain-Initiative fördern

Die IOTA Foundation wurde im Rahmen der Blockchain-Initiative der EU-Kommission als eines von insgesamt sieben Projekten zur Teilnahme an der Vorstufe der Konzeption einer europäischen Plattform für verteilte Ledger-Technologie ausgewählt.

Mit der Initiative sollen die Effizienz und die Verantwortlichkeit der EBSI (European Blockchain Services Infrastructure) gesteigert werden. Dieses Netzwerk von Knoten dient der Förderung der Effizienz von Transaktionen in der EU sowie der Erweiterung der Versorgungskette in der gesamten Region durch die Nutzung neuer Techniken, während zugleich der europäische CO2-Fußabdruck verringert wird.

Im Rahmen der IOTA Foundation – einer Non-Profit-Organisation, die Tangle, eine quelloffene DLT-Plattform, fördert – wird EBSI die grenzüberschreitenden Kontakte zwischen Behörden, Unternehmen und Verbrauchern bei der „digitalen Steuerung von Ausbildungsnachweisen, der Einrichtung von vertrauenswürdigen Prüfpfaden und der Nachverfolgbarkeit von Unterlagen, der KMU-Finanzierung, dem gemeinsamen Datenaustausch von Behörden und der elektronischen Identifizierung unterstützen.“

Die Teilnehmer des Netzes werden von der EU-Kommission mit der 27-köpfigen EU-Zuständigkeit und von den Mitgliedern der Europäischen Partnerschaft für die Blockchain in den jeweiligen Regionen verwaltet.


Die Stiftung IOTA war eins von 30 auf Blockchain bzw. DLT ausgerichteten Projekten, die im November 2020 eine offizielle Bewerbung bei der Ausschreibung für die vorkommerzielle Auftragsvergabe eingereicht haben.

Nachdem die EBSI den Zuschlag erteilt hat, wird das Vorhaben nun in einem zweijährigen Pilotprogramm starten, in dessen Verlauf geschätzte 6,2 Millionen Euro an sieben Bewerbungen vergeben werden, die in verschiedenen Phasen der Eliminierung bearbeitet werden. Nach einem Jahr strenger Prüfung einer Reihe von Anträgen werden in der Endrunde nur zwei Vorhaben konkurrieren.


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