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Die Partnerschaft von Ripple und MoneyGram wird eingestellt

Der Geschäftsführer von Ripple, Brad Garlinghouse, hat ein Statement veröffentlicht, welches bekannt gibt, dass das Finanzunternehmen zusammen mit MoneyGram International entschieden hat, die Zusammenarbeit einzustellen.

Allerdings wurde in dem Statement vom 8. März festgehalten, dass sich beide Firmen entschlossen haben, in Zukunft eine Art von Zusammenarbeit erneut zu prüfen.

Wie Garlinghouse feststellte, verarbeiteten Ripple und MoneyGram International (MGI) gemeinsam mehrere Milliarden Dollar über die RippleNet- und ODL-Services (On-Demand Liquidity) von Ripple und gaben an:

„Während der Mangel an einem Rahmenwerk für Krypto-Regulierungen die Dinge für amerikanische Unternehmen und Konsumenten unnötigerweise verworren gemacht hat, kann man nicht bestreiten, was die beiden Unternehmen Ripple und MGI miteinander geschafft haben.“


Der Geschäftsführer von Ripple hat wiederholt den amerikanischen Behörden und Politikern vorgehalten, den Krypto-Sektor durch das Fehlen von eindeutigen regulatorischen Richtlinien zu behindern. Im Interview mit dem Finanzmagazin Axios am 8. März erklärte er, dass die Aussage der amerikanischen Regierung, dass der Ripple-Token XRP eine Sicherheit sei, sich negativ auf die gesamte Kryptoindustrie auszuwirken scheint:

„Das ist, weshalb ich behaupte, dass das nicht nur schlimm für Ripple selbst, sondern generell für die Krypto-Industrie in den USA schlimm ist. Und das bringt diese Aktivitäten, es treibt diese Unternehmensaktivitäten aus den Vereinigten Staaten heraus.“

Offiziell wurde die strategische Zusammenarbeit zwischen den zwei Firmen im Juni 2019 angekündigt, aber MoneyGram hatte Ripples xRapid-Produkt bereits seit Anfang 2018 im Rahmen seines internationalen Zahlungsprozesses eingesetzt. Die Übereinkunft der beiden Gesellschaften war bis 2023 befristet.


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