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Die jamaikanische Zentralbank wählt ein irisches Unternehmen für ein Projekt mit CBDC

Als jüngstes Land bemüht sich Jamaika ganz konkret darum, eine hauseigene Digital-Währung zu emittieren.

Gemäß einer Mitteilung der jamaikanischen Zentralbank vom Dienstag wurde die eCurrency Mint, ein auf die Ausgabe digitaler Währungen durch die Zentralbank spezialisierter Kryptographieanbieter, als technischer Dienstleister für das staatliche Währungsprojekt ausgewählt.

Wie zuvor bekannt wurde, hatte Jamaikas Zentralbank schon im Juli 2020 Lösungsanbieter eingeladen, sich für ihr CBDC-Projekt zu bewerben. Zu diesem Zeitpunkt stellte die Zentralbank klar, dass die zukünftige Digitalwährung nicht auf Basis von Kryptotechnologie entwickelt wird.

Berichten zufolge entwickelt eCurrency Mint mit Hauptsitz in Irland gemeinsam mit Zentralbanken und internationalen Organisationen aus dem Finanzbereich die entsprechenden Protokolle für die Gestaltung und Umsetzung von CBDCs.


Im Rahmen der Veröffentlichung enthüllte jemand von Jamaikas Zentralbank, dass das CBDC Pilotprojekt unter der Ägide der regulatorischen Fintech-Sandbox der Zentralbank Jamaikas im Mai starten wird. Die ECurrency Mint wird die Notenbank beim Austesten von Profilen während der Testphase bis zum Dezember dieses Jahres unterstützen.


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